Thomas Nimpsch

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Wo komm ich her…

Ich wurde im südlichsten Zipfels unseres Bistums in Zeitz geboren und wuchs auch in dieser Stadt und in der Pfarrei St. Peter und Paul auf. Nach der Erstkommunion durfte ich endlich Messdiener werden. Besondere Freude an diesem Dienst bereiteten mir die großen Gottesdienste zu den Hochfesten im Dom. Als Jugendlicher arbeitete ich dann im Jugendhelferkreis mit, der die Jugendstunden vorbereitete und die Finanzen der Jugend führte.

Wer oder was hat mich auf den Weg gebracht…

Einen genauen Zeitpunkt meiner Berufung kann ich gar nicht nennen. Ich sehe meine Berufung zum Diakonat eher als Weg, den man irgendwann bewußt beginnt. Und wenn man auf dem Weg ist, merkt man, dass man eigentlich schon immer auf diesem Weg war – nur eben nicht unbewußt.

Wenn das Ziel klar ist, gibt es unterschiedliche Wege zu diesem Ziel zu gelangen. Diese Erfahrung haben meine Frau und ich auch auf unserer Pilgerreise zum hl. Jacobus nach Santiago de Compostela (2004 – 2029) gemacht: an den entscheidenden Wegpunkten standen immer wieder Menschen, die uns motivierten die uns ein Stück des Weges wiesen oder diesen Weg mit uns gemeinsam gingen. Und so war es auch auf meinem Glaubensweg. Immer wieder gab es Menschen, die mich motivierten, die mir ein Stück des Weges wiesen und die mit mir eine Wegstrecke unterwegs waren.

 Wie lebe ich meine Berufung heute…

Als Diakon mit und im Zivilberuf versuche ich den innerkirchlichen Blick zu weiten und den Diakonat nicht nur in Familie und Gemeinde, sondern auch am Arbeitsplatz im Zivilberuf zu leben. Dieser Dreiklang ist nicht immer leicht, aber er lässt mich immer wieder versuchen den Auftrag unserer Kirche gut zu erfüllen: Die Botschaft Jesu nicht nur den aktiven Christen, sondern allen Menschen in Wort und vor allem in Tat zu verkünden. Mein Arbeitsplatz ist hierfür ein Ort, an dem dies durch mein Diakonat deutlich werden soll und kann.